Der Yark ist ein schreckliches Ungeheuer, das gerne kleine Kinder frisst. Doch leider hat er einen empfindlichen Magen. Ihm bekommen nur brave Kinder, von frechen Kindern kriegt er furchtbare Bauchschmerzen. Da muss der Yark sich heutzutage etwas einfallen lassen, wenn er nicht vor Hunger sterben will. Denn liebe und folgsame Kinder sind sehr selten geworden. Am Ende rettet ein durch und durch liebes Mädchen die Kinder vor dem Monster und das Monster vor sich selbst. Hier herrscht ein Kampf zwischen Gut und Böse, mit satirischen Seitenhieben, Lust am Grauen, echter Liebe und letztlich stellt sich die Frage, ob es nicht auch irgendwie anders geht. Ein modernes Märchen, in dem die ganze Bandbreite an Gefühlen – menschlichen wie monströsen – von Puppen und SpielerInnen bravourös ausgeschöpft wird.
Seit 1996 hat die von Regina und Ralf Wagner 1986 gegründete Puppenbühne in der Spandauer Zitadelle ihr Domizil und erhielt so auch ihren Namen. Das Theater Zitadelle war bereits auf diversen Festivals im In- und Ausland eingeladen. Die Überschreitung der Grenzen zwischen Puppen- und Schauspiel gekoppelt mit originellen Spielideen sowie Witz und Ironie geben den Inszenierungen ihren ganz eigenen Charme. "Der Yark" ist in Koproduktion mit dem Theater Anna Rampe entstanden.
Regie Therese Tomaschke Dramaturgie Regina Wagner Figuren Mechtild Nienaber, Ralf Wagner, Ewald Otto Spiel Anna Wagner-Fregin, Daniel Wagner Bühne, Ausstattung Ralf Wagner Musik Maria Tomaschke Ton Valle Döring
Dauer: 80 Min.
Eintritt: Erwachsene 21 Euro / ermäßigt 14 Euro / SchülerIn 9 Euro (Abendkasse +2 Euro)