Es war einmal Einer, der hatte niemanden und nichts. Der hatte nicht einmal einen Namen. Alles, was sich in Einers Hosentaschen findet, sind Dinge, die er am Wegrand aufsammelt: eine schillernde Vogelfeder oder eine alte Dose. Und trifft er auf Kinder, gibt er alles wieder her. Eines Tages jedoch begegnet Einer der kugelrunden Frau, in die er sich verliebt. Als sie ein Kind bekommen, ist Einer nicht mehr namenlos, sondern der Vater von Hans. Doch Einer hat Sehnsucht nach der Weite.
Dorothee Carls ist Absolventin der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, Abteilung Puppenspielkunst. Seit 2006 arbeitet sie als Puppenspielerin in Engagements, wie zum Beispiel am Puppentheater Erfurt und am theater junge generation (tjg) in Dresden, sowie freischaffend mit eigenen Produktionen und in freien Theatergruppen wie dem Theater Urknall und dem Ensemble die exen.
„Das Stück bezaubert vor allem durch Witz, weist aber auch nicht wenige berührende Momente auf.“ Dresdner Neueste Nachrichten
Regie Gundula Hoffmann Spiel Dorothee Carls Künstlerische Mitarbeit Gyula Molnàr Musik Bernd Sikorab Produktion theater junge generation (tjg) Dresden
Dauer: 50 Min.
Eintritt: Erwachsene 8 Euro / Kinder 6 Euro / Familien 23 Euro (Tageskasse +1 Euro)
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien