Wasserrohrbruch! Was für die einen Alltag ist, bedeutet für die anderen einen Notfall. Harun, die Klempnerin, ist gut in ihrem Job und kann sehr gut Leitungen reparieren. Als sie in ein sonderbares Badezimmer gerät, das sie zurück in ihre Kindheit katapultiert, merkt sie, dass ihre eigene Fantasie-Leitung ein Leck hat, das nicht so einfach mit einer Zange zu reparieren ist. Oder doch? Aber was hat Haruns Kindheit mit dem verstopften Wasserhahn zu tun? Und wie wird aus einer Pfütze ein Meer? „Harun und die Pfütze-ze“ ist eine inspirierende Geschichte, die zeigt, wie wichtig es ist, sich in einer Welt voller Gegensätze und Herausforderungen zu behaupten.
Cecilia De la Jara studiert im vierten Jahr zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und ist festes Ensemblemitglied am tjg. theater junge generation in Dresden. Sie hat bereits in zahlreichen Theaterproduktionen, Kurzfilmen und interdisziplinären Kunstprojekten mitgewirkt. Besonders durch ihre Arbeit im Bereich Puppenspiel und Theaterpädagogik hat sie sich einen Namen gemacht. Die Produktion „Harun und die Pfütze-ze“ entstand als Vordiplom-Arbeit in Kooperation mit Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.
Regie, Konzept Cecilia De la Jara Regieassistenz, Dramaturgie Rebecca Gotthilf, Franca Burandt, Gerda Pethke Text Cecilia De la Jara, Rebecca Gotthilf (frei nach Salman Rushdies Roman „Harun und das Meer der Geschichten“) Spiel Cecilia De la Jara Bühnenbild, Puppenbau Sophie Meyerhoff, Cecilia De la Jara, Ingo Mewes, Magdalena Roth, Jonathan Gentilhomme, Marie-Luise Hoppenheit Illustration Sophie Meyerhoff Kostüm Lilja Schreiber, Cecilia De la Jara, Simone Pätzold Sounddesign Fred Hellmann
Foto Christine Zeides
Eintritt: Preisgruppe C (Kindertheater): Erwachsene 9 Euro / Kinder 7 Euro / Familienkarte 28 Euro (Tageskasse +1 Euro) | Festivalpass: 30 Euro / ermäßigt 20 Euro (Abendkasse +2 Euro)