Aleksandra Gosławska entführt das Publikum mithilfe des Genres Stand-up in ihre Welt und präsentiert eine tragikomische Geschichte über ihren eigenen künstlerischen Werdegang. Es ist eine Geschichte über schwierige Momente auf dem Weg zur Schauspielerei und über die Schauspielerei selbst. Das Monodrama verbindet die Bitterkeit der Wahrheit über diesen Beruf mit der Komik, die so typisch für Stand-up-DarstellerInnen ist. Ihre gesammelten Erfahrungen mit fast dreißig Ablehnungen an Schauspielschulen entpuppen sich als geniale Idee für eine Tragikomödie. Das Monodrama ist eine starke Stimme der jungen Schauspielgeneration, die versucht, eine Balance zwischen Leben und Kunst zu finden. Dadurch löste es eine breite Diskussion in der Kunstszene aus.
Aleksandra Gosławska studiert Puppenspiel an der Theaterakademie in Białystok und an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Außerdem ist sie Absolventin der Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Theaterwissenschaft. Ihr Stück wurde 2023 beim Internationalen Festival der Theaterschulen SETKÁNÍ/ENCOUNTER in Brünn in der Kategorie „Autorenschauspiel“ ausgezeichnet und gewann 2022 den Grand Prix beim Internationalen Festival für Monodrama im polnischen Tychy.
Text, Regie, Spiel Aleksandra Gosławska Künstlerische Beratung Dr. Błażej Piotrowski Szenografie Aleksandra Gosławska, Róża Turlińska Stimmen Magdalena Mickiewicz, Mirella Burcewicz, Piotr Gadomski, Agata Nierzwicka Musikalische Unterstützung Jakub Wietrzyński
Foto Tereza Ondryasova