In der Tragödie um Sein oder Nichtsein gerät Hamlet zwischen die Mahlsteine der Machtinteressen. Der Prinz von Dänemark versucht das System aus Verrat, Intrigen und Misstrauen zu durchbrechen und gerät dabei selbst in die Mühle des Mordens. Doch diesmal soll es anders laufen: Hamlet muss überleben! Kann der Verlauf des Schicksals nicht durch einen Zufall oder eine Schicksalsfügung verändert werden? „Der Fall Hamlet“ ist eine Collage aus Shakespeare-Texten und Alltagssprache, ein kammerspielartig auf seine Grundkonflikte fokussiertes, lustvolles Spiel mit Puppen.
Pierre Schäfer hat das Theater Handgemenge nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin 1990 mitgegründet und ist seitdem als Spieler des Ensembles tätig. Veronika Thieme ist seit dem Abschluss ihres Studiums an der HfS Ernst Busch Berlin als Gast an Stadttheatern und als freischaffende Schauspielerin und Puppenspielerin tätig. Das Ensemble Schäfer-Thieme-Produktion hat bisher drei Produktionen realisiert.
„Wie die beiden Spieler zwischen fünf bis sechs Spiel- und Wirklichkeitsebenen jonglieren, ist atemberaubend.“ Berliner Zeitung
Trailer
Spiel Veronika Thieme, Pierre Schäfer Regie Hans-Jochen Menzel Puppen Suse Wächter, Ulrike Gutbrod Bühne Josef Schmidt, Ralf Wagner Koproduktion mit Homunculus Festival, Schaubude Berlin und T-Werk Potsdam
Dauer: 90 Min.
Eintritt: Erwachsene 21 Euro / ermäßigt 14 Euro / SchülerIn 9 Euro (Tageskasse +2 Euro)