Dies ist die Geschichte von einem alten Mann, der nicht schlafen wollte. Er hatte Angst davor, dass seine Seele, falls er im Dunkeln die Augen zumachen und einschlafen würde, seinen Körper verlassen könnte. So hielt er sich Nacht für Nacht mit Erinnerungen wach. Doch er hatte noch nicht genug vom Leben, wollte noch so viel mehr erfahren. Und da es für Abenteuer nie zu spät ist, fuhr er eines Nachts im Licht des Mondes in seinem Bett zum Haus hinaus. So sah er erstaunliche Dinge, erlebte überraschend neue Gefühle und begegnete Wesen, die die Welt ganz anders sahen als er. Keine Nacht wie diese!
Susi Claus war nach dem Abschluss ihres Studiums an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin an verschiedenen Theatern engagiert und spielt seit 2017 in mehreren Produktionen vom Theater Handgemenge mit. Seit 2018 ist sie darüber hinaus Leiterin des Homunculus Figurentheaterfestivals Hohenems in Österreich. Peter Müller hat das Theater Handgemenge 1990 nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin mitgegründet und ist seitdem als Spieler und Manager des Ensembles tätig.
„Insgesamt besticht 'Der Morgen kann warten' mit viel Liebe zum Detail, jeder Menge Humor und Sprachwitz.“
Potsdamer Neueste Nachrichten
Idee, Konzept, Produktion, Spiel: Susi Claus, Peter Müller
Regie: Stefan Wey
Bühne: Christian Werdin, Peter Müller
Licht, Projektion, Ton: Peter Müller
Puppen: Christian Werdin
Musik: Gundolf Nandico
Koproduktion: mit dem T-Werk, der Schaubude Berlin und der Theater Vorpommern GmbH
Gefördert durch: Landeshauptstadt Potsdam
Dauer: 70 Min.
Eintritt: Erwachsene 18 Euro / ermäßigt 12 Euro / SchülerIn 8 Euro (Abendkasse +2 Euro)
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien